Bibelschülerinnen im Jemen getötet - 17.06.2009

Der Mensch sei ja angeblich gut... Wie pervers ist der Mensch? Dass er fähig ist andere umzubringen, die ein Hauptziel haben: Anderen (ja fremden) Menschen selbstlos zu helfen und zu dienen!

Ich war letztes Jahr in der Bibelschule Brake zu einem Einsatz eingeladen und war begeistert von der dortigen Liebe, Motivation, Achtung, Ernsthaftigkeit, Treue, Klarheit, Gewissenhaftigkeit und nochmals Liebe zu den Mitmenschen - in Christus begründet.
Gott segne die Angehörigen und schenke Trost, Kraft und Hoffnung!
Herr hilf. Danke für Dein Versprechen der ewigen Gemeinschaft. Herr hilf.

Ärzte kommen nicht in den Himmel ;-) - 16.06.2009

Natürlich totaler Blödsinn! Was soll diese Schlagzeile dann?
Es gibt bei Übersetzungen immer Schwierigkeiten. In Offenbarung 21,8 steht (nach Lutherübersetzung): 'Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.'

Erst neulich wurde ich mit diesem Zitat wieder konfrontiert. Ja, ich kenne es und ich kenne die Stelle sehr gut. Selbstverständlich habe ich diese und ähnliche Stellen genauestens gelesen.

Prüfet alles... und Vorsicht: Wichtig ist dabei aber auch mal im Originaltext nachzuschauen oder schauen zu lassen (Danke auch an Eugen Böhler).

GRIECHISCH
Was steht da tatsächlich? Im Griechischen steht dort ein Wort, das eine genaue Interpretation verlangt und pauschal nicht übersetzt werden kann. Das griechische Wort ist 'Pharmakos'. Man kennt das Wort heute über die Pharmaindustrie, Pharmazie etc. Der Begriff Pharmakos an sich ist zunächst neutral, da das Wort sowohl 'Giftmischer' als auch 'Mediziner' bedeuten kann, was in der Antike 'oft' zusammenfiel aber nicht 'zwingend'. (Daher meine komische Anspielung in der Überschrift: 'Ärzte kommen nicht in den Himmel' - nein, das hier natürlich nicht gemeint!).
Nebenbemerkung zur Vollständigkeit: Was vermutlich in der Offenbarungsstelle nicht gemeint ist, ist eine dritte Interpretationsmöglichkeit der Übersetzung. Danach war Pharmakos ein Menschenopfer oder Sündenbock, was im hellenistischen, also im präromanischen Kontext durchaus verbreitet war.

KONTEXT
Bei einer Übersetzung ist es immer wichtig auch in den Kontext zu schauen. Der Kontext der Offenbarungsstelle ist eindeutig negativ, deshalb handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um 'Giftmischer'. Schaut noch mal selber drüber. Auch im gesamtbiblischen Kontext macht nur dieses Wort Sinn.

LUTHER's 'Magos'
Luther übersetzt mit 'Zauberer'. Dabei hatte er eher den Magos vor Augen, also den Magier. So ein Hirni war der BarJesus aus der Apostelgeschichte 13,6. Er war ein Magos und ein Pseudoprophet, so der griechische Text. Wobei hier die Betonung auf Pseudo gelegt werden muss. Dieser Typ war ein Lügner, der vorgab ein Prophet und Magier zu sein. Denn auch der Begriff Magos ist nicht per se negativ zu belegen, denn es handelte sich um eine Art 'Wissenschaft der Zukunft'. Oft waren diese 'Wissenschaftler' Mathematiker und Astrologen, die die Gabe der Beobachtung und der Berechnung hatten. Ein paar dieser 'Wissenschaftler' kommen in der Weihnachtsgeschichte vor, positiv wohl gemerkt. Magos ist hauptsächlich jemand, der deutet, der die Zukunft voraussagen oder deuten kann. Im heidnischen Kontext waren diese 'Wissenschaftler' oft aber auch Priester oder Theologen, hier gab es eine Vermischung zwischen Wissenschaft und Mysterium. Der Prophet Daniel war z.B. nach damaligem Verständnis eindeutig ein Magos und Theologe nur bloss kein Priester. Das Gleiche gilt auch für Joseph, er war ein Magos und Theologe. Sie waren nach dem heidnischen Verständnis Magoi, nach jüdisch-christlichem Verständnis sind sie 'Propheten'. Dennoch sind sie im Bereich des 'Okkulten = absolut Geheimnisvollen' einzureihen. Wir haben auch christliche Magoi, die bei uns oft Propheten heissen. Ein solcher 'Magos' im Neuen Testament ist Agabus aus Apg 21,10, der sagt die Zukunft für Paulus voraus, es ist eine klassische Divination. Auch Paulus selbst ist ein 'Magos', denn der Heilige Geist sagt ihm auch die Zukunft voraus.

ZAUBERER AUF DEUTSCH?
Die 'deutsche' Übersetzung Zauberer ist übrigens etymologisch nicht eindeutig belegt, wir wissen nicht genau woher das Wort kommt und was es genau meint, es gibt im Grunde nur Spekulationen darüber. Ganz wichtig, es bringt nichts, wenn wir 'Zauberer' über Wikipedia definieren, da dort die Etymologie schon semantisch interpretiert wird. Zauberer als Wort ist nicht per se negativ belegt, da die etymologische Rekonstruktion fehlt. Die ist aber für eine gerechtfertigte Stigmatisierung eines Wortes wichtig. Zauberer ist erst mal 'neutral'. Denn es gab nämlich Medizinmänner, die quasi 'wissenschaftlich' gearbeitet haben. Ein solcher 'Pharmakos' war z.B. wiederum Paulus. Er wusste, dass Timotheus Magenprobleme hatte. Um ihm zu helfen, gab er ihm einen 'wissenschaftlichen' Tipp. In 1. Tim 5,23 bekommt Timotheus das Rezept zum Weintrinken. Demnach war Paulus ein 'wissenschaftlicher' Pharmakos. Gerade die Medizin war schon immer ein Schlachtfeld für den Kampf zwischen Wissenschaft und Okkultismus. Solange Wirkungen nicht verstanden wurden, waren sie automatisch okkult. Später konnte man Wirkungen wissenschaftlich nachweisen, dann verliessen sie automatisch den okkulten Bereich, obwohl an der Wirkung sich faktisch nichts geändert hat.
Nebenbemerkung: Im Englischen gibt es eine Unterteilung 'witchcraft' und 'magic' (beides im Deutschen mit Zauberei übersetzt) im Holländischen 'toveren' und 'goochelen' (gaukeln) - beides im Deutschen mit Zauberei übersetzt.

ENTWEDER ODER
Nun kann man 'Zauberkunst' als 'Giftmischer' oder 'Mediziner' betreiben. Beides ist möglich. Meine Arbeit (und die Arbeit von Christen) wird sich an der 'Frucht' offenbaren. Wenn ich (und wir Christen) bei Menschen für 'Heilung' sorge(n), indem ich (wir) Menschen zum 'Heiler' bringe(n), dann bin ich (sind wir) ein guter Pharmakoi. Bringt unsere Arbeit aber Verwirrung, Angst oder transzendente Geheimnisse (was die eigentliche Bedeutung von okkult ist), dann ist unser, dann ist mein Job Shit.

Der Gegensatz zum 'Okkultismus' ist die 'Apokalypsis', die Offenbarung oder Enthüllung. Mein Job ist es, ein apokalyptischer Pharmakos zu sein, der die Menschen in die Wahrheit führt. Ich bin im Auftrag des Herrn, quasi ein Sonderkommando von Gott, nämlich ein apokalyptischer Pharmakoi und stehe nahtlos in der paulinischen Tradition.

Klingt gut & richtig, oder?

Impressionen - 27.03.2009

Immer wieder werden uns Bilder zugesandt. Vielen Dank und weiter so!
Hier sind mal einige Eindrücke eines tollen Abends im Februar 2009:

Ventilator


Intro


Karsten-Nina


Hochrad


Nachtrag:

Hier noch das Fazit der anwesenden Presse...
Wer keine guten Augen hat: Draufklicken und es öffnet sich grösser... ;-)

Presseartikel

Joy auf DAS VIERTE - 25.11.2008

ERF Studio

Aus dem aktuellen NEWSLETTER des ERF:

Am ersten Feiertag kommt 'Best of Gott sei Dank! 2008'

Wetzlar/München (ERF). Zum Weihnachtsfest bietet der Spielfilmsender DAS VIERTE (München) seinen Zuschauern eine halbe Stunde mehr ERF Programm. Am 25. Dezember (1. Weihnachtstag) wird ERF Medien ab 9.30 Uhr die Sendung 'Best of Gott sei Dank! 2008' bei DAS VIERTE ausstrahlen.

In der halben Stunde bringt ERF Fernsehen Kurzbeiträge von Menschen, die das Eingreifen Gottes persönlich erlebt haben:

1. Flaschen-Held: Bernhard Höcker sammelt Pfandflaschen und verdient damit ein kleines Vermögen. Doch das Geld behält er nicht für sich.

2. Jimmy Kelly: Der Musiker aus der bekannten Kelly Family erzählt von Schattenseiten des Erfolgs und einer zweiten Chance im Leben.

3. Mr. Joy: Bei Illusionist Karsten Stohhäcker alias Mr. Joy ist alles Trick und doch übersinnlich.

4. 90 Minuten im Himmel: Nach einem Unfall war der amerikanische Pastor Don Piper 90 Minuten lang tot. Er sagt: 'Ich war im Himmel.'

5. Schluss mit Diät: Die österreichische Schriftstellerin Doris Reintaler ist überzeugt: Schlank sein allein, macht auch nicht glücklich.

Aller Anfang ist schwer ;-) TEIL 2 - 10.07.2008

Nicht nur der Entfesselungsanfang, auch die tägliche Arbeit ist in meinem Business nicht ohne. Ja, ja - mein Job hat's im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Aber schaut selbst ;-)

Aller Anfang ist schwer ;-) - 19.06.2008

Die Polizeidirektion Kaiserslautern nahm gestern eine fesselnde Geschichte unter 'Gescheiterter Entfesselungskünstler' in ihre Akten auf:

Zitat: 'Gescheitert ist am Dienstagabend der Versuch eines 29jährigen Mannes, eine 'Karriere' als Entfesselungskünstler zu starten. Er hatte im Internet eine Zwangsjacke ersteigert und wollte sie nun ausprobieren. Das Anziehen war auch kein Problem, aber das Ausziehen gestaltete sich weitaus schwieriger.
Weil er es nicht schaffte, sich allein aus der Jacke zu befreien, ging der 29jährige auf die Strasse, sprach einen Passanten an und bat ihn, die Jacke zu öffnen. Der etwas verdutzte 33jährige kam der Bitte nach und beobachtete noch, wie der Mann in einem Hauseingang in der Nähe verschwand. Vorsichtshalber informierte der Zeuge die Polizei, die den 'Entfesselungskünstler' auch schliesslich in dem Anwesen fand.
Die ganze Sache war dem 29jährigen ziemlich peinlich, und er versprach, den nächsten Selbstversuch nur im Beisein eines 'Helfers' zu starten, der im Notfall eingreifen könnte...'

Es sollte anscheinend doch öfter auf Bühnen erwähnt werden: 'Nicht nachmachen!' Und manchmal sollten auch 'Erwachsene' zuhören.

Mr.Joy variiert gerade eine seiner Entfesselungsnummern, in der er aus einer Zwangsjacke, die mit Ketten zusätzlich umwickelt und mit massiven Vorhängeschlössern versehen gesichert wird. Zusätzlich wird er dann schlussendlich noch in eine 'Prison Laundry Bag' gesperrt. Hier wäre bereits jeder Passant bei ggfs. nötiger Hilfe überfordert.

Nun ist er dabei, sich weiter akrobatisch und feinmechanisch zu trainieren. Am Ende möchte er nun einer zusätzlichen Inhaftierung in einer doppelt gesicherten 'Stahlzelle' (bekannt vom Gefangentransport in Guantanamo oder dem Transport von gefährlichen Raubtieren) entkommen.

April, April - 08.04.2008

Nein es ist kein April-Scherz, auch wenn das Auto am 1.April zugelassen wurde.

Das alte Zauberauto (und hier noch der Link zum Trick damit) hatte mich weite Wege begleitet und viel zu schleppen gehabt. Auch wenn es noch nicht so alt war, war es nun durch die vielen km und kg leider am Ende seiner Motorkraft.
Auf dass die weiteren Wege jetzt behütet bleiben und damit gute Dienste möglich gemacht werden. ON TOUR - zu Dir!

Frisch beklebt sieht der neue 3,5 Tonner jetzt so aus:

Joy-Mobil

Joy-Mobil

Es werde Licht! - 15.03.2008

Nach Zusammenarbeit mit einem grossen Kopf und Spezialisten im Bereich Illusion direkt aus LasVegas dürfen wir nun eine faszinierende Illusion auf die Bühne bringen. Ich habe sie zum Thema 'Es werde Licht' durchchoreographiert und entickelt.

Die Premiere fand vor den Augen von 3.000 Jugendlichen im Glaspalast Sindelfingen statt. Beide Bilder sind dortigen Live-Aufnahmen entnommen.

Es werde Licht!

Es werde Licht!

Freut Euch darauf diese Illusion mal LIVE erleben zu dürfen. Die Illusion ist stark - die Message ist stark!

Impressionen

Bild oben: weitere Impressionen des Abends
Bild unten: Aufbau nachmittags und Spannung vor dem Start

Zuschauerstimmen

»Das wird kein Zuschauer je wieder vergessen! Dass man die Botschaft so deutlich und zugleich spielerisch vermitteln kann, hätte ich nie geahnt.«

Mehr Feedback und Zuschauerstimmen gibt es im Gästebuch.

Gästebuch & Blog

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Fotos

Impressionen festgehalten. Für Fotos, hier klicken.

Videos

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Wallpaper

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