Heute Morgen auf SWR1 - 13.12.2009

Speziell zu einem Auftritt im Oktober war ein Reporter von SWR1 (Johannes Forster) angereist, um sich Mr.Joy mal bei der Arbeit anzuschauen. Er hatte von dieser 'erstaunlichen' Kombination erfahren und wollte mehr wissen. Im Anschluss führte er ein Interview, hat Zuschauerreaktionen eingefangen und es nun so zu einem Beitrag zusammengestellt:

Hier klicken - zum Radio-Beitrag auf SWR1 vom 13.12.09.

Neue Nummern - 13.10.2009

Dieses Jahr wurden wieder neue Nummern einstudiert und in das Showrepertoire integriert. Vier dieser Nummern stelle ich Euch nun mal kurz vor:
Schon Publikumsbewährt und weiter mit demselben wachsend ist ein 'spezielles' Gewinnspiel bei dem eigentlich immer alles 'gut' läuft. Kenner wissen was gemeint ist mit: 'Glück gehabt! Dann brauchst Du das ja nicht ;-)'

Und dann ist da auch die mittlerweile 'berühmte Cassandra'. Es sei nur gesagt: Jeder, der sie seit Anfang des Jahres kennen gelernt hat, vergisst sie nicht mehr! ;-)

Am 13. September fand dann meine neue Grossillusion den ersten Publikumskontakt. Ich nenne die Nummer: 'Daniel Düsentrieb'
Wie bei den geheim fotografierten Autos sind hier die ersten 'Spitzelfotos':

Daniel D







Na habt Ihr die Illusion gefunden?



Daniel D







Da gibt's eigentlich nicht viel zu finden. Hier steht alles:




Daniel D







Einfach lediglich eine Kiste, die live (!) vor dem Publikum für alle sichtbar zusammen gebaut wird.




Daniel D







Und dann? Dann passiert das überraschende! Seid gespannt! Mehr wird hier natürlich nicht verraten...





Am 10. Oktober gab's dann die spannende Premiere einer (wie ich vermute EXTREM verblüffenden) Illusion mit einem Spiegel. Dieser darf laufend (!) untersucht werden und ein Zuschauer schaut aus nächster Nähe zu! Unfassbar, was hier passiert! Mein Thema dazu: 'Der Spiegel kennt mich!' Auch hier nur mal die ersten 'Spitzelfotos':

Spiegel

Spiegel

Spiegel

Bibelschülerinnen im Jemen getötet - 17.06.2009

Der Mensch sei ja angeblich gut... Wie pervers ist der Mensch? Dass er fähig ist andere umzubringen, die ein Hauptziel haben: Anderen (ja fremden) Menschen selbstlos zu helfen und zu dienen!

Ich war letztes Jahr in der Bibelschule Brake zu einem Einsatz eingeladen und war begeistert von der dortigen Liebe, Motivation, Achtung, Ernsthaftigkeit, Treue, Klarheit, Gewissenhaftigkeit und nochmals Liebe zu den Mitmenschen - in Christus begründet.
Gott segne die Angehörigen und schenke Trost, Kraft und Hoffnung!
Herr hilf. Danke für Dein Versprechen der ewigen Gemeinschaft. Herr hilf.

Ärzte kommen nicht in den Himmel ;-) - 16.06.2009

Natürlich ist die Überschrift Unsinn! Was soll diese Schlagzeile dann?
Es gibt bei Übersetzungen immer Schwierigkeiten. In Offenbarung 21,8 steht (nach Lutherübersetzung): 'Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.'

Erst neulich wurde ich mit diesem Zitat wieder konfrontiert. Ja, ich kenne die Stelle und ich kenne sie sehr gut. Selbstverständlich (!) habe ich diese und ähnliche Stellen genauestens gelesen. Da bin ich sehr genau! Ganz im Sinne von 'Prüfet alles...'. Wichtig ist dabei dann genau im Originaltext nachzuschauen oder schauen zu lassen (Danke an dieser Stelle auch an Eugen Böhler und seine zusätzlichen Informationen).

GRIECHISCH
Was steht da tatsächlich? Im Griechischen steht dort ein Wort, das - aufgrund der Mehrdeutigkeit - eine genaue Interpretation verlangt und pauschal nicht übersetzt werden kann. Das griechische Wort ist 'Pharmakos'. Man kennt das Wort heute über die Pharmaindustrie, Pharmazie etc. Der Begriff Pharmakos an sich ist zunächst neutral, da das Wort sowohl 'Giftmischer' als auch 'Mediziner' bedeuten kann, was in der Antike 'oft' zusammenfiel aber nicht 'zwingend'. (Daher meine stichelnde Anspielung in der Überschrift: 'Ärzte kommen nicht in den Himmel' - nein - bevor es jemand falsch versteht, das ist hier natürlich überhaupt nicht gemeint! Jeder wird einsehen, dass dieses Wort als eine der Übersetzungsmöglichkeiten gar nicht passt).
Nebenbemerkung zur Vollständigkeit: Was vermutlich in der Offenbarungsstelle auch nicht gemeint ist, ist eine dritte Interpretationsmöglichkeit der Übersetzung. Danach war Pharmakos ein Menschenopfer oder Sündenbock, was im hellenistischen, also im präromanischen Kontext durchaus verbreitet war. Dies passt auch nicht in den Kontext, wozu wir also jetzt kommen müssen, um weiter zu forschen.

KONTEXT
Bei einer Übersetzung ist es immer wichtig den Kontext zu betrachten. Der direkte Kontext der Offenbarungsstelle ist eindeutig negativ!! Deshalb handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit hier um 'Giftmischer'. Schaut noch mal selber drüber. Auch im gesamtbiblischen Kontext macht nur dieses Wort Sinn.

LUTHER's 'Magos'
Luther übersetzt mit 'Zauberer'. Dabei hatte er den 'Magos' vor Augen, also den Magier. So ein übler Typ war der BarJesus aus der Apostelgeschichte 13,6. Er war ein Magos und ein Pseudoprophet, so der griechische Text (lesst nach). Wobei hier die Betonung auf Pseudo gelegt werden muss. Dieser Typ war ein Lügner, der vorgab ein Prophet und Magier zu sein. Auch (!) der Begriff Magos ist nicht per se negativ zu belegen, denn es handelte sich um eine Art 'Wissenschaft der Zukunft'. Oft waren diese 'Wissenschaftler' Mathematiker und Astrologen, die die Gabe der Beobachtung und der Berechnung hatten. Ein paar dieser 'Wissenschaftler' kommen in der Weihnachtsgeschichte vor, positiv wohl gemerkt. Magos ist hauptsächlich jemand, der deutet, der die Zukunft voraussagen oder deuten kann. Im heidnischen Kontext waren diese 'Wissenschaftler' oft aber auch Priester oder Theologen, hier gab es eine Vermischung zwischen Wissenschaft und Mysterium. Der Prophet Daniel war z.B. nach damaligem Verständnis eindeutig ein Magos und Theologe nur bloss kein Priester. Das Gleiche gilt auch für Joseph, er war ein Magos und Theologe. Sie waren nach dem heidnischen Verständnis Magoi, nach jüdisch-christlichem Verständnis sind sie 'Propheten'. Dennoch sind sie im Bereich des 'absolut Geheimnisvollen' einzureihen (manche nahmen/nehme das als Definition von Okkult). Wir haben auch christliche Magoi, die bei uns oft Propheten heissen und nichts (!) okkultes haben. Ein solcher 'Magos' (zumindest der Wortbedeutung nach) im Neuen Testament ist Agabus aus Apg 21,10, der sagt die Zukunft für Paulus voraus, es ist eine klassische Divination. Auch Paulus selbst ist ein 'Magos', denn der Heilige Geist sagt ihm auch die Zukunft voraus.

ZAUBERER AUF DEUTSCH?
Die 'deutsche' Übersetzung Zauberer ist übrigens etymologisch nicht eindeutig belegt, wir wissen nicht genau woher das Wort kommt und was es genau meint, es gibt im Grunde nur Spekulationen darüber. Und: Es bringt nichts, wenn wir 'Zauberer' über Wikipedia definieren, da dort die Etymologie schon semantisch interpretiert wird. Zauberer als Wort / als Begriff an sich ist nicht per se negativ oder positiv belegt, da die etymologische Rekonstruktion komplett fehlt. Die ist aber für eine gerechtfertigte Stigmatisierung eines Wortes wichtig. Zauberer ist erst mal 'neutral'. Ein medizinischer 'Pharmakos' war z.B. wiederum Paulus. Er wusste, dass Timotheus Magenprobleme hatte. Um ihm zu helfen, gab er ihm einen 'wissenschaftlichen' Tipp. In 1. Tim 5,23 bekommt Timotheus das Rezept zum Weintrinken. Demnach war Paulus ein 'wissenschaftlicher' Pharmakos. Gerade die Medizin war schon immer ein Schlachtfeld für den Kampf zwischen Wissenschaft und Okkultismus. Solange Wirkungen nicht verstanden wurden, waren sie automatisch okkult. Später konnte man Wirkungen wissenschaftlich nachweisen, dann verliessen sie automatisch den okkulten Bereich, obwohl an der Wirkung sich faktisch nichts geändert hat.
Nebenbemerkung: Im Englischen gibt es eine Unterteilung und somit eine hilfreiche Unterscheidung in 'witchcraft' und 'magic' (beides im Deutschen mit Zauberei übersetzt) im Holländischen 'toveren' und 'goochelen' (gaukeln) - beides im Deutschen mit Zauberei übersetzt.

ENTWEDER ODER
Nun kann man 'Täuschungskunst' als 'Giftmischer' oder 'Mediziner' betreiben. Beides ist möglich. (Übrigens gilt das für ALLE Gaben, die Gott uns schenkt! Wir können Musik nutzen zum Lobpreis, aber auch zum Gegenteil, usw. Die E-Gitarre an sich ist erst mal neutral. Wir können uns an der von Gott erfundenen Sexualität als Ehe-Geschenk erfreuen oder sie leider auch pervertieren. Und so fort...). Also nochmals: Nun kann man 'Täuschungskunst' (im Deutschen nur als Zauberkunst definiert) als 'Giftmischer' oder 'Mediziner' betreiben. Meine Arbeit (und die Arbeit von Christen allgemein) wird sich an der 'Frucht' offenbaren. Genaueres ist bitte in Lukas 6, 43-46 nachzulesen (oder auch Lukas 13, 6 und viele weitere). Da es so zentral ist - nochmals: An der Frucht zeigt es sich! Wenn ich (und wir Christen) bei Menschen für 'Heilung' sorge(n), indem ich (wir) Menschen zum 'Heiler' bringe(n), dann bin ich (sind wir) ein guter Pharmakoi! Bringt unsere Arbeit aber Menschen weg von Gott, dann ist unser - dann ist mein Job Dreck.

Der Gegensatz zum 'Okkultismus' ist die 'Apokalypsis', die Offenbarung oder Enthüllung. Mein Job ist es, ein apokalyptischer Pharmakos zu sein, der die Menschen in die Wahrheit führt. Ich stehe im Auftrag des Herrn, quasi ein etwas andersartiges Künstler-Sonderkommando von Gott, nämlich ein apokalyptischer Pharmakoi und bin damit nahtlos in der paulinischen Tradition.

Ich freue mich riesig darüber, mich gebrauchen zu lassen, diene Gott mit meinen Gaben von Herzen gerne und bin dankbar dafür auch immer wieder Frucht sehen zu dürfen! Gott ist gnädig und der einzige der Wunder wirkt. Ich darf staunen, was ER aus meinen bescheidenen Unternehmungen grossartiges macht. Ich wünsche mir, dass Gottes rettendes Licht durch mich auf einen Berg gestellt wird und Menschen erreicht. IHM sei alle Ehre.

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PS: Den Propheten Hesekiel kann man als den ersten christlichen Illusionisten sehen, der in der Bibel Erwähnung findet. Seine Illusion: Zwei Stöcke so zu halten, als seien sie einer - auch wenn es in Wirklichkeit zwei waren! Warum müchte Gott, dass er diesen Effekt vorführen soll? Um mit dieser optischen Täuschung die Botschaft Gottes - dass Gott aus zwei Völkern eins macht - visuell zu unterstreichen und deutlich zu machen. Auch gerade in dieser Tradition freue ich mich sehr über meinen Dienst am Nächsten.
Hesekiel 37, 15-17: »Der Herr sprach zu mir: "Sterblicher Mensch, nimm dir ein Stück Holz, und schreib darauf: 'Das Südreich Juda und die mit ihm verbündeten Israeliten.' Dann hol ein anderes Stück Holz, und schreib: 'Das Nordreich Ephraim und das übrige Volk Israel.' Halte die Enden beider Hölzer so aneinander, dass sie wie ein einziger Stab aussehen.«

Impressionen - 27.03.2009

Immer wieder werden uns Bilder zugesandt. Vielen Dank und weiter so!
Hier sind mal einige Eindrücke eines tollen Abends im Februar 2009:

Ventilator


Intro


Karsten-Nina


Hochrad


Nachtrag:

Hier noch das Fazit der anwesenden Presse...
Wer keine guten Augen hat: Draufklicken und es öffnet sich grösser... ;-)

Presseartikel

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»Das wird keiner je wieder vergessen! Dass man die Botschaft so verständlich und auf diese attraktive Art vermitteln kann, hätte ich nie geahnt.«

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